Die Badelandschaften der
GesundZeitReise bieten weitere vielfältige Anwendungen. Die Gestaltung bezieht sich auf den Wortteil "Zeitreise", da man Stationen von der Antike bis zur Neuzeit besuchen kann. Schon die Römer der Antike pflegten eine ausgeklügelte Badekultur. Zuerst ein schrittweises Aufwärmen im
Tepidarium, einem mäßig warmen Raum, den es schon in den Villen und Badehäusern in
Pompeji gab. Im Basen-Bad kann man einer Übersäuerung entgegenwirken, die durch falsche Ernährung und Stress entstehen kann. Das Mineralienschwebebecken bietet ein Badegefühl wie im
Toten Meer zwischen Israel und Jordanien. Und über Kaltwasseranwendungen zwischendurch würde sich bestimmt Pfarrer
Sebastian Kneipp freuen, der die Temperaturreize von Wasser unterschiedlicher Temperatur am eigenen Leib ausprobierte. Für entsprechende Reize sorgen auch eine Schneekammer und eine Infrarotkabine. Eine Sand-Licht-Therapie soll mit abwechselnden Lichteffekten Energie und Lebensfreude bringen, und die Badenden sollen sich fühlen wie im altägyptischen
Abu Simbel. Für Liebhaber der Orientalischen Badekunst wie Hamam und Rasul steht eine Extra-Abteilung zur Verfügung. An die GesundZeitReise schließen sich eine Abteilung für individuelle Heilbehandlungen, Beauty- und Spa-Anwendungen und ein Fitness-Studio an. Auch an eine christliche ökumenische Kapelle wurde gedacht, die natürlich jedem Besucher zum Innehielten offen steht, ganz gleich welchen Glaubens. Eine Friedenstaube auf dem Taufstein mahnt zur Versöhnung verschiedener Kulturen und Religionen.