Fischern war früher ein Dorf, das beiderseits der Eger lag und die beiden
Ortsteile waren mit einer Brücke verbunden. Als im 19. Jahrhundert die
Eger zur Grenze zwischen dem Königreich Bayern und Österreich-Ungarn wurde,
teilte man das Dorf in Bayerisch Fischern und Böhmisch Fischern.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die östliche Seite Grenzsperrgebiet, der
böhmische Teil des Dorfes wurde abgerissen und die Brücke zerstört.
Heute sieht man nur noch Grundmauern. In letzter Zeit hat man Info-Tafeln
aufgestellt, die auf die Vergangenheit hinweisen. Auch der Sauerbrunnen wurde
neu gefasst und man kann das Wasser des
eisenhaltigen Säuerlings
wieder genießen.
Foto oben: Erwin Purucker, von Info-Tafel
Der Junge auf dem alten Foto oben ist der Mann, der unten an der Info-Tafel
steht.