Unterhalb von Hendelhammer wird die Eger angestaut.
Das ehemalige Hammerwerk Leupoldshammer wurde ersetzt durch ein Wasserkraftwerk
mit einer hohen Staumauer.
Der Bau von Stauseen zur Energiegewinnung ist umstritten. Vor allem behindern
die Staudämme Fischwanderungen und viele Naturschützer sind der Meinung, dass
das Tal ohne die Stauseen wertvoller für die Natur wäre. Man kann die
Energiegewinnung durch Wasserkraftwerke deshalb höchstens als "eingeschränkt
umweltschonend" bezeichnen. Natürlich hat der Stausee auch seine positiven
Seiten. Die Wasservögel leben hier jedenfalls gern.
Schädliche Auswirkungen von Staudämmen auf die Natur versucht man mit
sogenannten
Fischtreppen
zu mindern. Offiziell heißen sie
Umgehungsgerinne.
Dieses gewährleistet gleichzeitig eine
Mindestabflussmenge
neben dem Staudamm oder Wehr.