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Egmond aan Zee
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Egmond aan Zee liegt in den Niederlanden, Noord-Holland, direkt am Meer und
hat einen wunderschönen weichen, weißen und ganz feinen Sandstrand. Die
nächst-größere Stadt ist Alkmaar. Bis
Amsterdam
kann man mit dem Zug ab
Düsseldorf,
Köln
oder sogar ab
Frankfurt/Main
ohne Umsteigen fahren. Mehrmals in der Stunde geht es dann von dort weiter mit
dem Zug u.a. nach Den Helder am Ijsselmeer über Alkmaar. Von dort sind es noch
7 km mit dem Bus, dem Fahrrad oder dem Taxi bis Egmond aan Zee.
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Am Strand
Hollandurlaub unter Palmen mit Klängen aus der Karibik. hier ist es möglich, in
einem der vielen hölzernen Strandpavillons, die jedes Jahr im Frühling auf- und
für den Winter wieder abgebaut werden. Sie sind gut zu Fuß oder per Pferd zu
erreichen: ein kleiner Ausritt am Strand tut immer gut ...
Von allen Seiten des endlos wirkenden Strandes ist der Leuchtturm zu sehen. Auf
dem linken Foto sind die modernen Bauten, rechts geht es zwichen den beiden
Strandpavillons hindurch die Dünen hoch zur Egmoinder Altstadt. In den
Pavillons gibt es Essen, Getränke und den obligatorischen Apfelkuchen mit
Sahne.
In einem der zahlreichen Strandpavillons teilte ich mir meinen Kuchen mit einem
ziemlich zutraulichen Spatz oder Sperling.
Egmond aan Zee
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Der Leuchtturm über den Dächern der Stadt und die Oude Kerk, die alte Kirche,
mitten in der Stadt von einer Düne aus fotografiert, einer Düne mitten in
Egmond aan Zee.
Het Museum van Egmopnd - das Museum von Egmond - und ein Boot auf der Straße
vorm Haus. Zumindest fahren die Bootte hier so weit auf der Straße, bis sie ins
Meer
oder in eine der vielen Grachten entlassen werden.
Impressionen des alten Egmond - hier befinden sich die Kneipen, Bistros,
Restaurants, Geschäfte, Souvenirläden, ein ganz wundervolles chinesisches
Restaurant und die typischen alten Häuser. Immer wieder wird auch deutlisch,d
ass Egmond aan Zee in ein riesiges Dünengebiet gebaut wurde.
Einen kleinen Weiher mit Springbrunnen und Enten gibt es natürlich auch im
Zentrum.
Gleich neben dem Ententeich sah ich diesen kleinen Gimpel(?), die so
inteeressiert guckende Krähe traf ich auf der Terrasse des
Hotel Zuiderduin,
Egmonds Kongresscenter.
Vom Leuchtturm aus durch die Dünen ein BLick auf Egmonds Konfgresscenter Hotel
Zuiderduin und noch einmal ein BLick in die Gässchen Alt-Egmonds.
Die Oude Kerk ragt rechts weit über die Stadt empor, Blick vom Leuchtturm aus.
Auf dem linken Bild wenden wir uns dem modernen Egmond zu, den Bettenburgen
entlang der Strandpromenade.
An der Strandpromenade, an der man später durch die Dünen oder am Strand
entlang in ca. einer Dreiviertelstunde bis nach Bergen aan Zee laufen kann,
sstehen zunächst all die urigen und gemütlichen Hotels und Pensionen, auf dem
rechten Foto z.B. das urgemütliche Hotel de Vassy mit den netten und
freundlichen deutschen Eigentümern aus
Köln.
Etwas weiter Richtung Bergen aan Zee sieht es dann allerdings so aus, aber nur
noch ein paar Schritte weiter ist man in den
Dünen.
Auf der anderen seite von Egmond am Ortsrand befindet sich ein
Neubauwohnviertel, das ans Dünenreservat Richtung Castricum aan Zee grenzt.
Dünen, so weit das Auge reicht - und auf der anderen Seite das endlose
Meer!
Wir kommen aus Richtung Bergen aan Zee und erreichen auf diesem Weg gleich
oberhalb des Strandes nun die Bettenburgen von Egmond aan Zee. In den Dünen
fallen die vielen Krähen auf.
Von der Strandpromenade oberhalb der Dünen, die den strand begrenzen und als
Hochwasserschutz dienen, hat man einen wunderschönen Blick auf's Meer. Vorbei
geht es am Leuchtturm, der quasi mitten in der Staddt mitten in den Dünen
steht.
Oben in den Dünen gleich neben einer Stiege zum Strand hinunter gibt es auch
eione Werft, in der u.a. historische Boote restauriert werden, also die
"Koninklijke Nederlandse Reddings Maaatschaapij" - die
königlich-niederländische Rettungsgesellschaft, also nciht Rettung der Botte
sondern Wartung der Rettungsboote und Rettung in Seenot.
Von hier ungefähr hat m,an nochmal einen schönen Blick über die Dünen auf's
Meer
mit Strand und Strandpavillon sowie in die Stadt, wo man deutlich die Dünen
mitten in der Stadt erkennen kann, auf die der Leuchtturm gebaut ist.
Und nun befinden wir uns in dem Neubauwohngebiet von Egmond aan Zee, das mit
einem Zaun vom Dünenreservat zwischen Egmond aan Zee und Castricum aan Zee
abgetrennt ist. Wo der Zaun für Wanderer geöffnet ist, stehen diese
HInweisschilder und ein Automat für die Dünenkarte, die 1,50 Euro kostet (März
2009). Das Geld dient der pflege und Erhaltung dieses einmaligen Natur- und
Hochwasserschutzgebietes. Da ein großer Teil Hollands unterhalb des
Meeresspiegels liegt, ist die Erhaltung der natürlichen Schutzwälle, die die
Dünen nun einmal sind, überlebensnotwendig. Zum Schutze der Dünen ist es z.B.
verboten, die markierten Wege zu verlassen und Pflanzen zu entfernen. Das hohe
Dünengras ist z.B. unverzichtbar, um die Dünen auf natürliche Weise zu
befestigen und sie davon abzuhalten, so wie in der Sahara vom Winde getrieben
im Lande umherzuwandern.
Auf den befestigten Wege ist auch das Fahrradfahren erlaubt.
Über den Zaun hinweg lässt sich die unendliche Weite der Dünenerahnen. Auf dem
Grünstreifen davor parken die Anwohner ihrer Boote.
Dort habe ich auch diesen Katamaran entdeckt.
Das also ist die pure Nordsee ...
.. und das spült sie so alles an den strand, u.a. Muscheln über Muscheln, eine
tote Scholle und oft auch tote Quallen ...
Und hier das vertraute Bild der Nordsee: Schiff und Möwe.
Es ist Ebbe, und eine Möwe geht durch einen der Priele spazieren. Der
Meeresgrund besteht aus vielen Sandbänken mit den Prielen dazwischen, durch die
das Wasser regelrecht heraus gezogen wird und dadurch die Sandbänke bei Ebbe
frei legt, so dass dort nicht nur die Möwen trockenen Fußes auf dem bei Flut
überschwemmten Meeresgrund spazieren gehen können. Für die Schifffahrt ist es
grundsaätzlich wichtig, die Lage der Priele zu kennen, denn diese sind die
Fahrrinne, die tief genug für die Schiffe ist und wo sie nciht Gefahr laufen,
wie bei den Sandbänken auf Grund zu laufen. Bei FLut laufen dann erst wieder
die Priele voll, und Spaziergänger auf den Sandbänken müssen rechtzeitig darauf
achten, dass sie wieder zum Strand zurück kommen, da die Sandbänke irgendwann
zu Inseln werden, die vom Strand abgeschnitten sind.
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Nun hat "unsere" Möwe noch Gesellschaft von zwei Krähen bekommen, die hier den
Sand nach Brauchbarem absuchen, aber sie geht hoch erhobenen Hauptes vorbei und
würdigt sie keines Blickes.
"Endlich sind sie weg, und ich kann in Ruhe angeln gehen." - Und schon stellt
sich gleich viel nettere Gesellschaft ein :o)
Auf dieser Sandbank hat man sich auch schon häuslich niedergelassen. Der Priel
ist noch tief und groß, und so muss man nicht fürchten,d ass die Menschen allzu
schnell hierher kommen.
Und wenn die Sandbank noch oder schon wieder so weit wie jetzt überflutet ist,
dann fühlt sich hier auch eine ganze Kolonie sicher.
Und so wagt man es zu gründeln, nach Wattwürmern(?) zu picken und ein Bad zu
nehmen ...
... sowie sich sonstiger Körperpflege hinzugeben - hier fühlt man sich sicher,
hier fühlt man sich frei.
Gegen Abend, wenn die Flut langsam kommt, werden Boote über den Strand ans Meer
gefahren.
Die Abendstunde - die große Zeit der Freizeitkapitäne.
Wasserski
Sonnenuntergang über dem Meer.