Bergbahn
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Die Heidelberger Bergbahnen wurden 1907 erbaut. Der untere Teil, also die
Stationen zum Heidelberger Schloss und die zur Molkenkur, fahren mit modernen
und schnellen Wagen, auf der oberen Strecke zum Königstuhl (550m), dem
zweithöchsten Berg des Odenwaldes, fahren noch die historischen Holzwaggons.
Die Bergbahnen sind Standseilbahnen, das bedeutet, dass sie mit Rädern auf dem
Boden fahren, die Kabinen aber so versetzt sind, dass man immer waagerecht
darin steht, auch wenn's steil bergauf geht. Die obere und die untere Bahn
fahren gleichzeitig los, wobei die nach unten fahrende Bahn die andere an einem
Seil bergauf zieht. Die Strecke ist eingleisig, wobei sie in der Mitte der
Strecke aneinander vorbei fahren.
Siehe auch diesen Bericht über die
Heidelberger Bergbahnen
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Blick aus der Bergbahn während sie immer höher und höher fuhr - fast senkrecht
ging es den Berg hinauf.
Königstuhl, 568 m
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Vom Königsstuhl aus hat man eine wunderbare Sicht auf Heidelberg und den Neckar
bis fast zur Mündung in den
Rhein
bei Mannheim.
Dakommt auch schon wieder die nächste Bergbahn.
Bergbahnmuseum
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Ein Kleinod auf dem Königstuhl ist das Bergbahnmuseum, das sich in den Räumen
der Bergbahn befindet. Der Eintritt ist kostenlos, und es gibt hier sehr viel
Informatives über die Geschichte der Bergbahn.
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Außerdembefinden sich hier Modelle von neuen und von historischen Straßenbahnen
sowie ausrangierte Sitze der Straßenbahn, wo wir Probe sitzen konnten.
Rückfahrt
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Und schon geht ein schöner Ausflug zuende. Die steile, fast senkrechte Abfahrt
bietet einen Nervenkitzel der besonderen Art.
Die Fliege auf der Scheibe nimmt es noch ziemlich gelassen, aber selbst hart
gesottene Männer ... die Damen darf ich aus Diskretionsgründen lieder nicht mit
ihren schönsten Gesichtsausdrücken voller Panik hier abbilden *g* ... schade
...
Bald haben wir es ja geschafft. Die Ausweiche mit der Gegenbahn haben wir schon
erreicht, und nach dieser Kurve ...
... erkennen wir schon durch die geteilte Scheibe den oberen Bahnhof Molkenkur,
an dem wir umsteigen müssen in die modernen Waggons.
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