Fotos und Informationen
aus dem Fichtelgebirge

Der Schneeberg

Reiseberichte mit
Bildern aus Oberfranken

Der Schneeberg im Fichtelgebirge
Schneeberggipfel
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Der Gipfelbereich

Mit 1051 m ist der Schneeberg der höchste Berg des Fichtelgebirges. Auf dem Gipfel befindet sich ein früher von der Bundeswehr zur militärischen Fernmeldeaufklärung genutzter Fernmeldeturm und daneben, auf einer Felsformation, die von Alters her Backöfele genannt wird, ein vom Fichtelgebirgsverein errichteter und am 29. August 1926 eingeweihter hölzerner Aussichtsturm. Von 1976 bis 1996 lag dieser im militärischen Sperrgebiet, das den Bundeswehrturm umgab, und konnte nicht genutzt werden. Nur zum 50jährigen Jubiläum, am 29. August 1976, erlaubte die amerikanische Armee den Besuch des Wahrzeichens, was an diesem Tag 10 000 Wanderer anzog. Am 29. August 1996 wurde das Backöfele wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es bestand bis 2017, seit gut 90 Jahren, zum größten Teil noch aus dem Holz von 1926, wurde jedoch im Jahr 2016 wegen Baufälligkeit gesperrt und 2017 erneuert. Nach langen Diskussionen um modernere Architektur hat man das Neue Backöfele in Anlehnung an die alte traditionelle Bauform aus Eichenholz wiedererrichtet. Die Einweihung fand bezeichnenderweise am 29. August 2017 statt.

Im Jahr 2014 erwarben die Stadtwerke Wunsiedel den Fernmeldeturm und das Areal. Beides dient jetzt der Forschung und der zivilen Nachrichten- und Datenübermittlung. Die Universität Bayreuth und andere betreiben hier im Atmosphäre-Biosphäre Observatorium (BaABOS) Klima- und Umweltforschung mit Betonung auf Extremklima, Wärme- und Treibhausbilanz und Wolkenprozesse. Weiterhin eine Erforschung der Lebensraumveränderungen für Pflanzen und Tiere durch den menschlichen Nutzungswandel, Niederschlagsveränderungen und der regionalen Luftqualität.
Schneeberg - Backöfele
Schneeberg - Backöfele
Altes Holz des Aussichtsturms
Schneeberg - Fernmeldeturm
Schneeberg - Militärischer Fernmeldeturm
Fernmeldeturm und Absperrungen
Fernmeldeturm und Wachturm
Neben der Bundeswehr hatten auch die Amerikaner Fernmeldeeinrichtungen auf dem Gipfel. Trotz des "Kalten Krieges" war es wohl hier ein ruhiger und angenehmer Aufenthalt und manch einer scheint sich gern daran zu erinnern und auch später nochmal zurückgekehrt zu sein, wie man an diesem Kreuz "Mount Schneeberg, 3444 feet, 1950-1992" und dem "Yellow Ribbon" daneben sieht.
Mount Schneeberg
Schneeberg - Yellow Ribbon

Der Tausend-Meter-Stein

Beim Aufstieg lädt die Bank am Tausend-Meter-Stein zur Rast ein.
Schneeberg - Tausend-Meter-Stein
Der Tausend-Meter-Stein auf dem Schneeberg im Fichtelgebirge

Die Egerquelle


Sie liegt am Nordhang des Schneeberges, nicht weit von der Straße Weißenstadt - Bischofsgrün im Fichtelgebirge.
Die Egerquelle am Schneeberg
Die noch junge Eger unterhalb der Quelle

Der Rudolfsattel


Geht man vom Schneeberggipfel die sogenannte Reitschule Richtung Rudolfstein, führt der Höhenweg über einen Bergrücken, dessen tiefster Punkt Rudolfsattel genannt wird.

Das Kleine Backöfele


Hier findet sich eine Felsformation, die an einen Backofen erinnert und deshalb Kleines Backöfele genannt wird. Im Gegensatz zum bekannten Backöfele-Felsen auf dem Schneeberg-Gipfel. In diesen Felsen führt eine Tür. Nun wissen wir, wo die Zwerge wohnen, und wo der Eingang zu ihrem geheimnisvollen unterirdischen Reich liegt, in dem sie nach Bergkristallen und anderen Bodenschätzen schürfen.

 Erklärung
Das "Kleine Backöfele" auf dem Rudolfsattel zwischen Schneeberg und Rudolfstein


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