Einen
Krauthobel besaß nicht jeder Haushalt. Da man ihn meist nur einmal im Jahr im Herbst brauchte, lieh man ihn sich aus, und nach getaner Arbeit, wenn das gehobelte Kraut in einem Tonfass zur Gärung eingestampft war, lud man den Eigentümer zum Dank zu einer Brotzeit ein, die durchaus auch mal in einem Saufgelage enden konnte. Mehr über Kleinbäuerliche Arbeitsweisen im Fichtelgebirge finden Sie hier:
Kleinbauern. Historische bäuerliche Arbeitsgeräte und riesige Landschaftskrippen als Diorama, die das Leben auf dem Land in früheren Zeiten zeigen, sehen Sie im
Volkskundlichen Gerätemuseum Bergnersreuth.