In zahlreichen Hammerwerken wurde das aus dem Erz geschmolzene Eisen
weiterverarbeitet. Nicht nur um ihm die erforderlichen Formen zu geben, sondern
durch das Hämmern wird das Eisen härter und störende Inhaltsstoffe wie vor
allem Kohlenstoff werden entfernt.
Viele Ortsnamen verweisen heute noch auf diese Aktivitäten, wie z.B. an der
Eger:
Leupoldshammer,
Wendenhammer,
Kaiserhammer, Schwarzenhammer,
Hendelhammer
und viele mehr. Auch das
Wellertal
war ein Zentrum der Eisenverarbeitung, betrieben von einem
Johann Christoph Weller.