Ein buddhistisches Hügeldenkmal mit Buddha-Statue erinnert in seiner Form an die
Stupas, Bauwerke, die Buddha selbst und seine Lehre, das Dharma, symbolisieren. Auf
Sri Lanka habe ich diese buddhistischen Bauten als
Dagobas kennengelernt. Schon vor Buddha wurden Grabhügel mit dieser Form zur Bestattung von Herrschern in
Indien aufgeschüttet. Nach seinem Tod soll Siddhartha Gautama nur unvollständig verbrannt und die Überreste seiner Körpers als Reliquien in mehreren Grabhügeln beigesetzt worden sein. Stupas findet man auch an anderen Orten in Deutschland. Auf der Weltausstellung
Expo 2000 im Jahr 2000 in Hannover stand der
Nepal Himalaya Pavillon, eine Mischung aus buddhistischer Stupa oder Dagoba und hinduistischem Tempel, als Landesbeitrag Nepals. Sie wurde nach Bayern in die Oberpfalz gebracht, wo sie nun im
Nepal-Himalaya-Park, dem
Garten der Glückseligkeit in Wiesent bei Regensburg steht.