Der Burgstein-Felsen
im Fichtelgebirge
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aus Oberfranken (Bayern)
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Wer den Wanderweg von Wunsiedel und der Luisenburg Richtung Kösseine geht, kann gegenüber vom Haberstein einen kurzen Abstecher zum Burgstein-Felsen machen.
Eine andere Möglichkeit ist ein etwas längerer Spaziergang von Kleinwendern aus, am Kleinen Felsenlabyrinth vorbei, zum Naturdenkmal Burgstein-Felsen mit einer Besteigungsanlage, von der man auf 869 m Höhe eine wunderschöne Aussicht genießen kann. Die mächtige Granit-Felsburg aus Kösseine-Randgranit mit Wollsackverwitterung und Matratzenverwitterung ist als wertvolles Geotop des Bayerischen Landesamts für Umwelt eingestuft.
Johann Wolfgang von Goethe hat die Felsformation am 3. Juli 1785 gezeichnet. Er widersprach dem Volksglauben, dass die Felsen des Fichtelgebirges von Riesen, Zauberern oder Hexen aufgeschichtet und übereinander geworfen wurden, und führte das Aussehen schon damals auf Verwitterungsprozesse zurück.
Tröstau und Leupoldsdorf vom Burgstein-Felsen gesehen, der Fernmeldeturm auf dem Schneeberg im Fichtelgebirge steckt in den Wolken
Die Festspielstadt Wunsiedel vom Burgstein-Felsen gesehen, im Hintergrund der Kornberg im Fichtelgebirge
Schönbrunn (Ortsteil von Wunsiedel) vom Burgstein-Felsen gesehen, dahinter das Dorf Hildenbach und das Waldgebiet
Zeitelmoos
Das Arche-Dorf Kleinwendern vom Burgstein-Felsen gesehen. Die Einwohner widmen sich der Erhaltung seltener und vom Aussterben bedrohter Haustier-Rassen.
Kommt man von Kleinwendern, bietet sich als Rückweg ein kleiner Umweg als Rundwanderweg an. Man geht vom Burgstein-Felsen zunächst Richtung Südwesten, umrundet den eigentlichen Burgstein-Gipfel und kommt durch urtümliche Wälder, vorbei am Naturdenkmal Felsburg Püttnersfels und dem Geotop Blockstrom Mühlsteine, wieder zurück nach Kleinwendern.
Wanderweg am Kleinen Felsenlabyrinth vorbei von Kleinwendern zum Burgsteinfelsen
Der Rückweg nach Kleinwendern führt, weiter südlich, durch wildromantische Landschaft am Püttnersfels, anderen Granitfelsen, Felsgruppen, Felsformationen und dem Geotop Mühlsteine vorbei.