Eisenbahn im
Bergischen Land
Wir beginnen unsere kleine Zugreise am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Düsseldorf
war unter den Grafen von Berg, von denen das
Bergische Land
seinen Namen
erhielt, Hauptstadt des Bergischen Landes. Weiter geht es dann über Erkrath und
Gruiten nach Wuppertal, wo die berühmte Schwebebahn auf "Schienen" in der Luft
über die Wupper fährt.
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Um über Erkrath nach Wuppertal HBF zu gelangen, nehmen wir die S-Bahn-Linie S8, denn im Gegensatz zum Regionalexpress hält die S-Bahn an allen Bahnhöfen auf der Strecke, und genau auf dieser Strecke gibt es eine Besonderheit: sie ist die steilste Eisenbahnstrecke Europas ohne Zahnradbetrieb. Eröffnet wurde die erste Eisenbahnlinie in Westdeutschland am 20 Dezember 1838. Damals wurden die Züge mit einem ausgeklügelten Seilzugsystem den Berg hinauf gezogen. In Erkrath-Hochdaho steht noch die dazugehörige Technik am Hochdahler S-Bahnhof. Auf dem Foto rechts, 2. von unten unten ist die Strecke zu sehen mit einer aus Wuppertal ankommenden S-Bahn S8. Am unteren Ende diese Steilstrecke befindet sich der Erkrather S-Bahnhof, am oberen Ende der Hochdahler S-Bahnhof. Foto ganz unten rechts: Blick auf die Strecke von einem Balkon der Gartenstraße aus. Auf den beiden folgenden Fotos vom Hochdahler S-Bahnhof wird der ehemalige Seilzugbetrib veranschaulicht: |
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Links: Am nächsten S-Bahnhof in Hochdahl-Millrath habe ich ein ganz besonders
schönes
Sprayer-Kunstwerk entdeckt.
Weiter geht es nach Gruiten, einem Stadtteilder Gartenstadt Haan, wo die Bahnlinien aus Düsseldorf und Köln zusammentreffen und gemeinsam weiter nach Wuppertal führen. ICE's fahren in Gruiten durch u dhalten erst wieder am Wuppertaler Hauptbahnhof. |
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Oben: Ein ganz besonders schönes Kleinod im Stile einer alten Villa ist der Bahnhof Zoologischer Garten Links: ICE und S-Bahn im Wuppertaler Hauptbahnhof |
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Links: Vom Zentrum aus Richtung Vohwinkel, also die Bahnlinie zurück, geht es zum Zoologischen Garten. Oben: In der anderen Richtung ist die Endstation am Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen |