München

Eine kleine Stadtführung

Am 13. September 2007 machte die Frauengruppe des FGV Marktleuthen einen Tagesausflug in die bayerische Landeshauptstadt München, wo wir am Hauptbahnhof von unserem Stadtführer Ch. Geisler inn Empfang genommen wurden. Seiner mündlichen und schriftlichen Fühnrung verdanke ich auch die folgenden Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten.
Marienstatue und Türme Münchens


Stachus

Stachus Worms
Beginnen wir also unseren Rundgang am Stachus, dem meist befahrenen Platz Deutschlands und Beginn der Münchner Fußgängerzone.

Warum heißt der Stachus eigentlich Stachus?
Vor langer Zeit gab es am Stachus einen Wirt namens Eustachus, kurz Stachus genannt. Wenn man also zu diesem Wirt wollte, sagte man, man gehe zum Stachus. Und auch, als das Lokal nicht mehr existierte, blieb der Name: man ging weiterhin zum Stachus, und so kam der Platz zu seinem noch heute gültigen Namen.

Bürgersaal

Bürgersaal Bürgersaal Bürgersaal
Im Bürgersaal ist die Marianische Männerkongregation, eine Männergemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche, untergebracht. In der hier zu sehenden Unterkirche ist der 1987 von Papst Johannes Paul II selig gesprochene Pater Rupert Mayer beerdigt. In der Oberkirche, die nur kurz über Mittag zur Besichtigung geöffnet ist, werden Gottesdienste gehalten. Pater Rupert Mayer wirkte ab 1921 bis zu seinem Redeverbot 1937 auch in der nicht weit entfernten

Kirche St. Michael

St. Michael St. Michael St. Michael
Die Kirche ist dem Erzengel Michael geweih, der mit dem Flammenden Schwert den Eingang zum Paradies verwehrt und der auch als Drachentöter verehrt wird. Die legbende Statue vor der Kirche könnte Maria mit dem Jesuskind sein?

St. Michael St. Michael St. Michael
Fassade und Inneres von St. Michael

Dom zu unserer lieben Frau - Frauenkirche

Frauenkirche Frauenkirche
Die Türme der Frauenkirche sind das Wahrzeichen Münchens. Auf dem Platz vor der Kirche steht ein Modell von München und der Frauenkirche, im Inneren ist das Fotografieren leider verboten.

Die Frauenkirche ist nicht die älteste Kirche Münchens. Sie wurde 1458 bis 1488 im spätgotischen Stil erbaut. Sie wurde 1494 geweiht, aber die Türme waren erst 30 Jahre später fertig gestellt. Die Kirche ist innen sehr hell und freundlich. Besonders sehenswert sind die wunderschönen Originalfenster mit Bildern von Mariä Verkündigung, die über den 2. Weltkrieg gerettet werden konnten.

Das nächste Highlight nach einigen interessant gestalteten Höfen - München: Stadt der vielen Höfe? - war die

Theatinerkirche
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Theatinerkirche
Theatinerkirche
Theatinerkirche

Sie wurde 1662 zum Dank für die Geburt des Thronerben Max Emanuel von seinen Eltern, dem Kurfürstenpaar Ferdinand Maria und Henriette Adelheid gestiftet. Die Fassade erhielt allerdings erst 1765 bis 1768 ihre endgültige Gestalt im Rokokostil. Zur Zeit wird sie renoviert, so dass sie jetzt - 2007 - nicht zu sehen ist.


Theatinerkirche
Theatinerkirche
Die Kirche ist über und über voll Stuckarbeiten, die endlich wieder ohne Gerüst zu sehen sind!

Theatinerkirche Theatinerkirche Theatinerkirche
Die Kirche beherbergt eine Fürstengruft mit mehreren adligen Gräbern. Besonders liebevoll sind die beiden Kindergräber gestaltet, die sich im Kirchenschiff an der Seite befinden.

Vorbei an der

Feldherrenhalle in denHofgarten

St. Michael St. Michael
Der Hofgarten gehört zur

Residenz

Residenz Residenz Residenz
die während der Jahrhunderte immer wieder erweitert und ausgebaut wurde. Auch die Residenz zeichnet sich durch die vielen Höfe aus. Von der ursprünglichen Veste der Wittelsbacher aus dem Jahre 1385 gibt es nur noch Fundamente.

Residenz Residenz
In der Residenz sind Museen, das National- und das Residenztheater untergebracht. Außerdem finden sowohl in neinem der Höfe als auch im Konzertsaal Konzerte statt. Gleich danaben befindet sich die

Oper

Residenz Residenz
Ein paar Schritte weiter kommt man bei Dallmayr vorbei auf dem Weg zum

Marienplatz

Residenz Residenz
mit Marienstatue, Rathaus, Fischbrunnen und Spielzeugmuseum. Über allem thronen die Türme der Frauenkirche (S. Foto ganz oben rechts) Auch zu sehen ist der Turm des

Alten Peter - Kirche St. Peter

St. Peter
St. Peter, der Alte Peter, ist die älteste Kirche Münchens. Sie wurde im letzten Krieg fast vollständig zerstört und wäre deshalb beinahe komplett abgerissen worden. Zum Glück hat man sich dann doch zum Wiederaufbau entschlossen.
St. Peter vom Viktualienmarkt aus gesehen
St. Peter
Der erste Bau der Kirche ist älter als die Stadt selbst und war lange Zeit einzige Pfarrkirche Münchens.. Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts gebaut, München wurde im Jahre 1158 von Heinrich dem Löwen gegründet.

St. Peter St. Peter St. Peter
Gleich hinter St. Peter beginnt der

Viktualienmarkt

Viktualienmarkt Viktualienmarkt Viktualienmarkt
Auf dem GElände des aufgelassenen Heilig-Geist-Spitals wurde 1807 ein kleiner Kräutelmarkt angelegt, der sich im 19. Jahrhundert zum berühmten Viktualienmarkt in den heutigen Ausmaßen entwickelte. Das Wasser in den verschiedenen Gedenkbrunnen, die Münchner Originalen gewidmet sind, ist reines Trinkwasser.

Heilig-Geist-Kirche Spielzeugmuseum
Die Heilig-Geist-Kirche steht noch am Viktualienmarkt. Zwischen ihr und St. Peter befindet sich dieses kleine Café, von dem aus man einen schönen Blick auf den Markt hat. Nur ein paar Schritte entfernt an der Straße befindet sich das Spielzeugmuseum. Hier entlang gelangt man wieder zurück zum Marienplatz und an der Frauenkirche vorbei durch die Fußgängerzone zum Stachus, wo wir die kleine Stadtführung begannen. In der

Fußgängerzone

begegnen wir noch diesen kleinen Sehenswürdigkeiten:

Wildsau Brunnen Brunnen
Die Wildsau steht vor dem Jagdmuseum.

Residenz
München unter Palmen
Residenz
Wieder zurück am Stachus


Hier entlang geht es dann zum Münchener Hauptbahnhof.







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