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Frauengruppe Marktleuthen 2007
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Ab 2007 treffen wir uns jeden ersten Mittwoch im Monat zum Wandern, für
Besichtigungen oder andere Ausflüge. Uhrzeit und Treffpunkte werden rechtzeitig
in der Frankenpost und an verschiedenen Schaukästen in Marktleuthen bekannt
gegeben.
Das haben wir im Jahre 2007 unternommen:
Dezember
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Das jahr endete - wei immer - damit, dass die Frauengruppe des FGV Marktleuthen
sich am 5. Dezember im Marktleuthener Haus trafen, um die Dekoration für die
Weihnachtsfeier des FGV am Samstag, den 15. Dezember, um 20 Uhr im Gasthof
Aulinger zu basteln. Im Rahmen einer kleinen Adventsfeier gab es außer
kulinarischen auch literarische Genüsse, u.a. ein Gedicht von Charlotte Hager
über das Jahr der FGV-Frauen. Fotos sind weiter unten bei den einzelnen
Ausflügen zu finden. Hier nun das Gedicht und die Fotos vom Adventsbasteln:
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Ja liebe Traudl und Ihr Frau'n
Es ist kaum zum glaub'n.
Das Jahr es geht dem End' entgegen,
aber damit müssen wir halt leben.
Ein großes Gedicht kam heut nicht zustande,
eher eine kurze Bemerkung, so am Rande.
Wir haben auch heuer wieder viel unternommen
Und sind ganz schön weit herumgekommen.
Wir sind gewandert, haben Besichtigungen durchgeführt,
wir wurden wie immer gut informiert.
Alle uns're Nachmittage waren ein Gedicht,
keiner hat darauf verzicht.
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Eine Gruppe nahm die Landeshauptstadt ins Visier,
gefallen hat's uns allen, bei schönem Wetter,
gutem Essen und einem Glaserl Bier.
Der Charly war in seinem Element,
quer durch die Innenstadt sind wir g'rennt.
Viele Sehenswürdigkeiten hab'n wir anvisiert,
uns hat alles interessiert.
Einige hab'n nen Stadtbummel gemacht,
and're haben an gute Bekannte gedacht.
Und sich mit ihnen getroffen zu einer Tass' Kaffee,
mein Gott in
München,
da war's schee.
Auch die kleinen
Kapellen
auf den Fluren haben wir gesehen,
und so wie's aussieht, werden noch viele entstehen.
Wir finden immer einen netten Platz zur Einkehr,
die einen woll'n nen Kaffee, für and're muss ne Brotzeit her.
Liebe Traudl, für Deine Organisationen das ganze Jahr
Sagen wir heut' Danke, das ist doch klar.
Der Dank kommt von uns allen,
denn unsere Nachmittage haben jeder gut gefallen.
Unser kleines Dankeschön soll Dir sagen,
Du musst es auch im Neuen Jahr wieder mit uns wagen.
Hier nun noch unsere fertigen Kunstwerke:
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Hexenhäusla aus Keksen und anderen Süßigkeiten
und Vorschläge für 2008
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Wichtelmännchen
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Gemütlicher Ausklang nach getaner Arbeit.
November
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Im November war ich nicht mit dabei, aber da wurde über den Waldfrieden nach
Neudorf gewandert, wo es im Ulmenhain Kaffee und Kuchen gab.
Oktober
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Wegen des Feiertags, der genau auf den ersten Mittwoch im Oktober fällt,
fand unser Treffen nicht am 3.10. sondern erst am 17. Oktober statt. Dieses Mal
besuchten wir
Schloss und Andreaskapelle in Leupoldsdorf
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Vom Parkplatz der Leupoldsdorfer Schlossgaststätte ging es am Kriegerdenkmal
vorbei Richtung Andreaskapelle.
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Rechts vom Wege aus gesehen hinter den Stoppelfeldern ist der Doppelgipfel der
Kösseine zu erkennen. Links vom Wege aus geht es hoch zur Kapelle.
Vor der Kapelle befindet sich im Gras eine weiße Figur mit einem Olivenbäumchen
dahinter.
Die kleine Kapelle ist aus Holz gebaut und hat die Form eines Schiffes. So
erscheint es auch logisch, dass eins der bunten Kirchenfenster ein
Segelschiffchen zeigt.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es dann wieder zurück ins Tal zum
Schloss.
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Wie auf dem Hinweg kommen wir wieder an Rösla bzw. Röslau und Kriegerdenkmal
vorbei.
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Die Rösla/u fließt weiter nach Wunsiedel und kurz vor der tschechischen
Grenze zusammen mit der Kösseine in die Eger.
Mit anderen Worten: es gibt zweimal Kösseine, einmal Berg mit Doppelgipfel und
einmal den Fluss, der durch Marktredwitz fließt. Ebenso gibt es zweimal Röslau,
einmal die Stadt an der
Eger
und einmal den Fluss durch Wunsiedel.
Das frühere Eisenhammerwerk der Familie von Müller, das vom Röslawasser
angetrieben wurde, ist schon seit dem 14. Jahrhundert beurkundet. Im Jahre 1910
wurde das Hammerwerk stillgelegt, im Jahre 1917 kaufte es der Urgroßvater der
jetzigen Besitzerin. Seitdem ist es die Gaststätte, in der wir heuer mit Kaffee
und reichlich Kuchen verwöhnt wurden.
September
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Die reguläre Mittwochswanderung führte im September nach
Schwarzenbach an der Saale
ans Saaleufer. Leider bin ich nicht dabei gewesen.
Ganz untypisch ging es dann am Donnerstag, den 13. September, um 6.03 Uhr
loszu unserem Ausflug nach
München,
wo wir von einem sehr liebenswerten und
kompetenten Stadtführer am
HBF
abgeholt und dann ca. zwei Stunden lang zu den
Sehenswürdigkeiten der Münchner Innenstadt geführt wurden.
Charlotte Hager und unser Stadtführer Ch. Geisler vor dem Münchner Rathaus
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Gruppenbild mit lauter Damen im Münchner Hofgarten
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Die komplette Stadtführung gibt es
hier.
August
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Im Juli konnte ich leider wieder nicht mitwandern, aber am 1. August ging es
bei wunderschönem Wanderwetter zur neuen Kapelle am Steinhaus und auf den nahen
Steinberg.
Blick in die Ferne von der kleinen ...
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... Kapelle aus
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Blick Richtung tschechische Grenze und Schirnding ...
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... vom Gipfel des Steinberg
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Auf demselben Weg ging es zurück zu unserem wohl verdienten Kaffee und Kuchen
unter dem Walnussbaum in Steinhaus.
Mai und Juni
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Im April war ich leider nicht mit dabei, aber im Mai und Juni. Im Juni gab es
einen kleinen Rundwanderweg bei
Kirchenlamitz mit anschließender Einkehr im
Turnerheim, wo wir sehr liebenswürdig, zuvorkommend und mit viel Freude bedient
und regelrecht verwöhnt wurden. Man bot sogar an, uns Kaffee und Kuchen zu
einem eventuellen Picknickplatz in nicht allzu weiter Entfernung zu bringen,
falls dies einmal gewünscht werden sollte :)
Im Mai gab es eine kleine Wanderung zum Pfarrhaus am
Großen Kornberg.
Wir wanderten entsetzt durch die von
Sturmtief Kyrill
manchmal fast bis zur Unkenntlichkeit zerstörten Wälder zum Pfarrhaus.
März
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Im März wurde taditionsgemäß der
Osterbrunnen
geschmückt. Die Frauen des FGV schmücken
jedes Jahr den Rathausbrunnen auf dem Marktplatz vor dem Rathaus.
Für den 7. März stand eine kleine Wanderung am
Kornberg
auf dem Plan,Treffpunkt war die Vorsuchhütte.
Leider konnte ich an diesem Tage nicht dabei sein, da ich mit unserem
Heimatforscher
, Harald I, dem Starken, von der
Plassenburg in Kulmbach
in Böhmen unterwegs war.
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Februar
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HELAU!!!
Fantasievoll geschmückt ...
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... und fürstlich gedeckt ...
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... konnten wir dank unserer unermüdlichen Organisatorin Traudl Munzert und den
vielen Organisatorinnen dieses speziellen Nachmittags ausgiebig feiern.
Januar
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Am 3. Januar trafen wir uns am Teufelstein und wanderten von da aus nach Homert
- äh Habnith (die Homerter mögen es nicht so sehr, wenn man ihren Ort Homert
nennt, obwohl genau dieser Name in alten Urkunden auch auftaucht)
Gehen wir sofort Kaffee trinken?
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Oder lohnt ein Spaziergang auch bei Regen?
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Natürlich lassen wir uns auch nicht davon abhalten, an den allgemeinen
Veranstaltungen des FGV teilzunehmen, wie z.B. hier beim Stärketrinken, das
traditionsgemäß am 6. Januar eines jeden Jahres gefeiert wird. Nachmittags geht
es in die Kirche zum Konzert für "Brot für die Welt" und anschließend wird ins
Marktleuthener Haus gewandert und dort angelegt, was vom Spenden noch übrig ist
:)
Nebelverhangen? Rauchgeschängert?
Natürlich nicht! Lediglich meine Kamera war von innen beschlagen.
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Hier geht es weiter mit den Jahren
2006,
2007,
2008
und
2009.
Wanderführer für Franken gibt es hier: