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Frauengruppe Marktleuthen 2009
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Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch im Monat zum Wandern, für
Besichtigungen oder andere Ausflüge.
Uhrzeit und Treffpunkte werden rechtzeitig
in der Frankenpost und an verschiedenen Schaukästen in Marktleuthen bekannt
gegeben.
Das haben wir im Jahre 2009 bis zum Juni unternommen - danach konnet ich leider
nicht mehr mit wandern gehen. Natürlich gab es auch wieder eine Weihnachtsfeier
im Marktleuthener Haus mit Basteln für die FGV-Weihnachtsfeier - aber leider
wegen Krankheit auch ohne mich.
Dezember
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Diese Tischdekorationen wurden Anfang Dezember von den Frauen der
FGV-Frauengruppe für die allgemeine Weihnachtsfeier des FGV am 12. Dezember
2009 gebastelt. Hier waren natürlich auch viele der Frauen aus der Frauengruppe.
Juni
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Am 3. Juni führte unsere Reise uns in die Grotte von Lourdes, wo der jungen
Bernadette die Heilige Maria erschienen ist. Allerdings waren nicht in Lourdes
selber sondern in Mitterhof bei Waldsassen in Richtung Hundsbach, wo eine
ähnliche Grotte wie die von Lourdes zu einer kelinen Marienkapelle verwandelt
wurde, die den Dankbezeugungen an den Wände nach ebenso heilkräftig sein muss
wie das Original.
Ganz in der Nähe entdeckten wir ein Vogelnest mit zwei kleinen Vögelchen.
Am Wege liegt ein kleiner Weiher mit quakenden Fröschen.
Dann bummelten wir ein wenig durch Waldsassen zu unserem eigentlichen Ziel,
...
... dem Kräutergarten des Nonnenklosters von Waldsassen mit der Umweltstation
und vielen Informationstafeln, der anlässlich der
Grenezenlosen Gartenscha 2006
von
Marktredwitz
und
Eger/Cheb
angelegt und eröffnet worden ist.
Der Holler - Holunder - blüht, und die Blattläuse feiern ein Fest auf seinen
Blättern. Doch da naht schon das biologische Blattlausvernichtungsmittel: ein
Marienkäfer. Hoffentlich überfrisst er sich nciht bei der Menge an Blattläusen
hier!
Gleich um die Ecke ist der Kräuter- und Heilgarten. Dieser ist aufgeteilt in
den Hildegard-von-Bingen-Garen mit seinen ordentlichen, rechteckigen Beete,
eine Kneippgarten mit Wassertretbecken und einem bucchistischen Garten mit
Seeerosenteich, geschwungenen Wegen und abgerundeten Beeten. In der Mitte des
Kräutergartens steht das voll biologische Haus.
Auch hier im Seerosenteich quaken die Frösche.
Über den Seerosenteich hinweg blickt man auf das ehemalige Schulhaus, in dem
sich auch die Toiletten befinden.
Hinter dem Schulhaus hat man am Ufer der Wondreb für die Kinder einen
Wasserspielplatz eingerichtet, der auch für die Großen noch attraktiv ist.
Auf dem gegenüberliegenden Ufer der Wondreb steht das Kloster, in dem 2006 noch
acht Nonnen lebten.
Gemütliches Picknickplätzchen am Wondrebufer und Tränendes Herz an der
Schulhausmauer.
Fernrohr für den optimalen Durchblick. Oder doch eher ein Hörrohr?
Sonne aus Sonnenkkollektoren und Luftstation mit umgedrehten Booten davor. Der
Stein auf dem Eimer ist zum Hochheben gedacht. Er wiegt genauso viel wie solch
ein Würfel aus aus Luft mit einer Kantenlänge von zwei Metern.
Nun ging's über die Wondreb und am Kloster vorbei, wo wir eine der Nonnen bei
der Gartenarbeit entdeckten.
Hier auf dem Platz zwischen Basilika und der berühmten Bücherei befindet sich
das Klostercafé.
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Hier im Klostercafé haen wir unter Bäumen und den Türmen der Basilika gesessen,
fast als wir uns draußen befänden.
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Mai
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DAS Ereignis des FGV Marktleuthen des Jahres war der
Fichtelgebirgstag,
wo sich die Frauen der Franeungruppe wieder in hervorragender Weise an der
Organisation und Durchführung beteiligten wie z.B. hier an der Kuchentheke.
April
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Unser April-Ausflug wurde wegen der Ffeiertage und dem kommenden
Fichtelgebirgstag Anfang Mai mit dem Mai-Ausflug zusammen gelegt und auf den
29. April verschoben. Es ging nach Hallerstein, das ganz roamntisch hoch oben
über dem Fürmitzspeicher thront.
Das Wetter war ein wenig feucht, wir aber trotzdem fröhlich, kurz: es gab
feucht-fröhliches Regenwetter und viele fröhlich-bunte Schirme.
Ein Blick in fremde Gärten, ...
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wo wir die wunderschönen Königskerzen bewundert haben, und dann ging es auch
schon weiter Richtung Hallerstein.
Durchblick zum Förmitzspeicher und zur Kirche von Hallerstein.
Wir sind da: da steht ja schon die Dorflinde.
Bis wir an der Kirche ankamen, verlockte uns wieder einmal der Blick in fremde
Gärten. Hier hatte es besonders diese regennasse Tulpe angetan.
Nach einem kleinen rundgang durch den Ort ging es zum wohlverdienten ...
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... Kaffeetrinken und leckerem Kuchenessen :o) ... mit grandiosem Ausblick auf
den Förmitzspeicher. Sieht er nicht gut aus, der Kuchen?
Hier im Turnerheim wurde für unser leibliches und durch den wunderschönen
Ausblick auch seelisches Wohl gesorgt.
Pünktlich zum Antritt des Heimweges hat es auch aufgehört zu regenen.
Endlose Weite des
Fichtelgebirges:
grüne Hügel. so weit das Auge blickt! Rechtes Foto: nach dem Regen sind die
Farben des Himmels so wunderschön.
Was vorher dunstig und verhangen war,
ist auf einmal frisch und klar.
Geparkt haben wir beim "Steinreich" auf dem Parkplatz zwischen Hallerstein und
dem Turnerheim.
Das Hallersteinsche Steinreich ist eine kleine Open-Air-Ausstellung von
Gesteinen, die im
Fichtelgebirge
vor kommen, mit beigefügten Informationstafeln.
Eine Sitzgruppe lädt bei schönem Wetter zum Verweilen und Betrachten ein, die
alte Lore erinnert an die große Zeit des Steinabaus und der Steinverarbeitung,
besonders des Granits, wie es auf den Schau- und Lehrwanderwegen am
Epprechtstein
und in der
Häuselloh bei Selb
anschaulich und mit vielen Informationstafeln ansehen und erleben kann.
Wir lassen uns so schnell nicht unterkriegen und kapitulieren auch vor
schlechtem Wetter nicht, denn wenn Engel reisen, dann lacht auch irgendwann die
Sonne wieder.
März
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Am 4. März ging es nach Thiersheim zur Firma Voith. Gegründet wurde sie 1949
als Handschuhstrickerei. Als dieser Geschäftszweig unrentabel wurde, verlegte
man sich 1958 auf die Herstellung von qualitativ hochwertiger Sportbekleidung.
Von der qualität der Stoffe und Waren konnten wir uns gleich vor Ort
überzeugen.Der größte Geschäftszweig ist heutzutage die Herstellung von
Miederstoffen aus reiner Seide und anderen Materialien für führenden deutsche
Markenunternehmen.
Im ehemaligen Nachtwächterhäuschen, dem FGV-Heim Thiersheims, gleich vor der
Kirche und neben dem abgerissenen früheren Rathaus wurden wir von den Frauen
des FGV Thiersheim fürstlich verwöhnt mit Kaffee und Kuchen.
Zum Abschluss dieses wunderschönen und interesssanten Ausflugs ging es dann
unter sachkundiger Führung in die St. Ägidius-Kirche, die ursprünglich als
Burgkapelle einer bereits um 800 hier vorhandenen Burg der Notthaffte diente.
Das heutige Kirchenshciff war wohl ursprünglich ebenfalls Teil der heute noch
erhaltenen aber durch viele Umbauten nicht mehr als solche erkennbaren Burg.
Dir Kirche wurde später noch vergrößert, so dass sie diese etwas merkwürdige
Form erhielt. Die Burg in Thiersheim diente der Sicherung der Handelsstraße
nach Böhmen. Nachdem die Thiersteiner Burg gebaut wurde, zog die Famlie um in
die moderne neue Burg um, und so wurde also Thierstein statt Thiersheim eins
der sechs Ämter des Sechsämterlandes.
Erwähnenswert zur Kirche wäre noch, dass die Kanzel aus dem 17. Jahrhundert
stammt, und dass die vier Säulen die vier Evengelisten mit ihren typischen
Attributen wie Löwe, Stier etc. abbilden.
Ab dem 23. März wurde dann wieder der Osterbrunnen festlich geschmückt.
Februar
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Im Februar ist Fasching angesagt. Also trafen wir uns am 4. Februatr nach
einem Spaziergang im Marktleuthener Haus zum Feiern, Kaffeetrinken und einer
leckeren Brotzeit mit liebevoll gestalteten Broten von "Chefkoch" Gerhard Buth.
Heuer hatte Traudl Munzert ein ganz besonderes Schmankerl für diesen Tag
vorgesehen, an dem eh noch niemand so recht in Faschingsstimmung war: Thomas
Müller war da mit seiner Mineraliensammlung.
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Christina Panzer hielt dazu einen Vortrag zum Thema: "Heilen mit Steinen."
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Anschließend durfte in den Steinen geguckt und das Passende ausgesucht werden.
Am 7. Januar ging es bei eisiger Kälte zum Factory Inn nach Selb. Wem es nicht
zu kalt war, machte sich auf zu einem Stadtbummel durch Selb.
Die Verfroreneren unter uns begaben sich gleich zu einem Bummel in die wärmeren
Gemächer und ergatterten so manches Schnäppchen in den dortigen Geschäften.
Der noch weihnachtlich geschmückte Innenhof bot so manches schöne Fotomotiv.
Der große Schornstein trug eine dicke rote Schleife, und auch die alte Lore,
mit der die Rohstoffe der früheren Porzellanherstellung (Sand, Kaolin ...) in
die Ofenhalle gefahren wurde, war nett anzusehen.
Treffpunkt war das Café im Innenhof.
Auch hier war alles noch weihnachtlich geschmückt.
Kaffee trinken.
"Das Büro ist eröffnet."
Archiv
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Hier geht es weiter mit den Jahren
2006,
2007,
2008
und
2009.