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Frauengruppe Marktleuthen 2008
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Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch im Monat zum Wandern, für
Besichtigungen oder andere Ausflüge.
Uhrzeit und Treffpunkte werden rechtzeitig
in der Frankenpost und an verschiedenen Schaukästen in Marktleuthen bekannt
gegeben.
Das haben wir im Jahre 2008 unternommen:
Dezember
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Im Dezember wurde wieder im Rahmen einer kleinen Adventsfeier der Tischschmuck
für die Feier des
FGV Marktleuthen
gebastelt.
Hier konnte ich auch nicht mit dabei sein, habe die Deko aber bei der Feier
selbst fotografiert. Aus Tannenzapfen und selbst gestrickten Schals und Mützen
gab es Skiläufer und
Eulen.
Charlotte Hager trug - wie jedes Jahr - ihre gereimte Zusammenfassung der
letzten 12 Monate vor.
November
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Im November war ich leider nicht mit dabei.
Oktober
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Auch strömender Regen hielt uns nicht davon ab, zumindest auf dem kürzesten Weg
zu unserem geplanten Ziel, der Kornberghütte auf dem
Großen Kornberg
zu wandern.
Drinnen war es dann gemütlich und schön warm ...
... und die Tische schön dekoriert.
Im Winter trifft man sich in der Kornberghütte zum Après-Ski, denn hier endet
die Skipiste.
Hier geht es auch zum Skilift - Schlepplift - nach oben.
September
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Im September führte uns eine kleine Wanderung nach
Großwendern zum
Kaffeetrinken bei Prells.
"Das Büro ist eröffnet," und Traudl erheitert uns mit einem schönen Gedicht und
Absprache für unser nächstes Ziel.
August
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Am 6. August wanderten wir nach
Neudorf und ließen es uns im Ulmenhain bei
schönstem Sonnenschein, Kaffee und Kuchen so richtig gut gehen.
Gewandert sind wir wegen der sengenden Hitze nicht über den Galgenberg sondern
auf dem Rückweg von
Rundwanderweg 6
und zurück über den Waldfrieden.
Neuestes Mitglied und Hahn im Korb ist Schäferhund Adrian, der für die Polizei
zu liebenswürdig und deshalb als Polizeihund ungeeignet war. Nun liegt er
den Damen des FGV zu Füßen ... :o)
Juli
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Am 9. Juli ging es nach
Wunsiedel in den neuen Greifvogelpark. Wir parkten auf
dem Katharinenberg gleich oberhalb des neuen Wildgeheges, wo wir auch gleich
von einem Hirsch Begrüßt wurden.
Vorbei ging es an der Ruine der ehemaligen Wallfahrtskapelle St. Katharina auf
dem Berg aus dem Jahre 1340.
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Spaziergang durch die Natur zu unserem Ziel, dem
Greifvogelpark:
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Auf der gegenüberliegenden Seite vom Wildgehege befindet sich der
Greifvogelpark in wunderschöner Lage über der Stadt Wunsidel.
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Nach unserem Rundgang ging es weiter zur Greivogelschau. Den Abschluss bildete
unser Kaffeetrinken im Café des Fichtelgebirgsmuseums, was aber nicht unbedingt
wiederholt werden muss.
Juni
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Unser Ausflug vom 4. Juni führte uns nach
Bayreuth, wo wir zuerst eine Führung
durch den
Botanischen Garten
der Universität machten.
In der Metzgerei Maisel's aßen wir fürstlich zu Mittag ...
... und wanderten von da aus zur Eremitage.
... wo wir natürlich auch die Wasserspiele bestaunten
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... bevor es ans wohl verdiente Kaffeetrinken ging ... mit Blick auf die oberen
Wasserspiele und unter den Blicken von illustren Persönlihckeiten wie hier z.B.
Friedrich von Schiller :)
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Mai
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Der Mai war heuer ein ganz besonderer Monat: bei wunderschönem Sommerwetter
feierten wir das 10-jährige Jubiläum der FGV-Frauengruppe Marktleuthen. Zur
Feier des Tages wurden wir von den Männern verwöhnt :)
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Treffpunkt war unter dem Eisenbahnviadukt, von wo aus es erst einmal Richtung
Homert (Habnith) ging, denn schließlich sidn wir ein Wander- und kein reiner
Feierverein! :)
Da ich den Weg aus gesundheitlichen gründne nicht geschafft hätte, machte ich
es mir zuerst am Bahndamm gemütlich zum Zügefotografieren, anschließend ging
ich auf direktem Weg zum Marktleuthener Haus und traf unterwegs nch andere
FGV-Frauen, die ebenfalls nicht mehr bis Homert hätten mitwandern können.
So wurden wir dann von den arbeitenden Herren der Schöpfung empfangen: mit
einem Sektempfang - und die Presse wartete auch schon, dass sich alle zum
obligatorischen Gruppenfoto einfänden.
Nachdem nun alle Pflichten erledigt waren, konnte es - endlich - ans Feiern
gehen. Die wundervolle Torte - oben - und eine leckere Erdbeertorte warteten
bereits auf uns und wurden liebevoll serviert mit reichlch Kaffee natürlich. Es
gab viele Erinnerungen an 10 Jahre Frauengruppe im FGV, und Traudel Munzert,
unsere "Chefin", erhielt einen großen Blumendank für ihre Idee, die Gruppe ins
Leben zu rufen
und ihre 10 jährige unermüdliche Betreuung, Planung und Büroeröffnung bei jeder
Wanderung und jedem Ausflug. Für ihre Berichterstattung in Siebenstern,
Frankenpost,
wenn kein anderer von der Presse da war, und hier erhielt auch Sabine Gabriel
einen kleine Dank, nämlich diese wunderschöne duftende Rose, die jetzt - Ende
Mai - über und über blüht. Herzlichen Dank :)
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Nach einem wunderschönen, interessanten und lustigen Nachmittag voller
Erinnerungen gab es dann noch ein leckeres und sehr dekorativ angerichtetes
Abendbrot. Unsere Männer Gerhard Buth und Werner Eckl haben wirklich Großes
geleistet, um uns einen würdigen und feierlichen Geburtstag zu bescheren.
Herzlichen Dank :)
April
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Am 2. April besuchten wir das neue Wellnesshotel in
Weißenstadt
am
Weißenstädter See. Da es regnete und wir uns (fast) alle chic gemacht
hatten für das vornehme Ambiente, fiel für die meisten der Spaziergang um den
halben See herum aus, und wir harrten in der schönen Eingangshalle der Dinge
die da kommen sollten.
Diese beiden Fotos sind noch von der
Demo gegen die Fichtelgebirgsautobahn,
als das Wetter ähnlich trübe war. Am 2. April hatte ich draußen gar kein Foto
gemacht - zu nass ...
Von den bequemen Sesseln aus hat man einen wunderschönen Blick über den See auf
Weißenstadt und die Kirche.
Nun ja, diese Sessel luden nun sehr zum Träumen ein, während wir auf die
zünfitgen Wanderinnen warteten ... und den schönen Blick nach ddraußen auf
Pavillon, Brunnen und See genossen.
Da wir nun viel zu früh da waren, gab es diesmal erst den Kaffee und dann die
Besichtigung des sehr liebe- und geschmackvoll ausgestatteten Hotels mit seinen
vielen verschiedenen Kuranwendungsmöglichkeiten. Am liebsten wäre einige von
uns gleich zur Kur dort geblieben. Leider durften wir das Schwimmbad nicht
besichtigen, aber der Rest zeigte uns schon, dass eine Kur sich bestimmt sehr
lohnen würde.
März
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Am Montag, den 3. März, trafen wir uns zum Osterbrunnenschmücken in der
Rathausgarage. Geschmückt werden sollte - wie jedes Jahr - der Rathausbrunnen.
In der Rathausgarage wurden die Verzierungen für den Brunnen gebunden und
angesteckt. Da wir zeitweise bis zu 17 Frauen waren, war das Binden und
Verzieren innerhalb von zwei Nachmittagen geschaftt. Ganz besondere Sorgfalt
galt der Brunnenkrone, die mit Ostereiern und Forsythienblüten geschmückt das
Kunstwerk zieren soll. Am Donnerstag werden gemeinsam mit den Männern des FGV
die einzelnen Teile auf den Brunnen aufgesetzt.
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Am Donnerstag, den 6. März, war es dann so weit: der Brunnenschmuck wurde mit
Hilfe unserer Männer und zwei Männern der stadt Marktleuthen zusammen gebaut.
Unter vollem Körpereinsatz werden die tragenden Teile des Brunnenschmucks
zusammen gesetzt, während weitere Girlanden herbei getragen werden.
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Hier werden noch einige Verschönerungen und befestigungsarbeiten ausgeführt,
bevor die Brunnenkrone aufgesetzt werden kann.
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Aufsetzen der Brunnenkrone
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Befestigen der Seitengirlanden, die mit Forsythienblüten geschmückt wurden.
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Das alles gehört noch zum Brunnenschmuck.
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Befestigen der Eierketten in schwindelnder Höhe.
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So langsam wird es ...
An jeder Ecke stehen Frühlingsblumen, und der Brunnen wird mit einer bunten
Eiergirlande umrandet.
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So langsam geht es auf Ostern zu (links oben). Das schöne Frühlingswetter ist
vorbei, der
Winter kehrt zurück: ES SCHNEIT! JUCHHU! Ostern war richtig weiß :) (die
anderen 2 Bilder)
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Februar
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Am ersten Mittwoch im Februar war Aschermittwoch, also trafen wir uns am
zweiten Mittwoch, den 13. März, um in Wunsiedel die Brauerei Hönicka zu
besichtigen. Treffpunkt war um 13.30 Uhr am Marktplatz.
Von da aus ging es - natürlich nicht zu Fuß - nach Wunsiedel zur Brauerei
Hönicka.
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Hier ließen wir uns vom Chef der Brauerei zunächst die automatische
Flaschenwasch- und abfüllanlage zeigen und erklären.
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Hier in dieser riesigen Pfanne entsteht die Maische aus heißem Wasser und Malz.
Indem die Gerste zu hellem oder dunklen Malz geröstet wird, wird die in ihr
enthaltene Stärke zu Zucker aufgeschlossen, der dann beim Brauen zu Alkohol
vergärt. Die ursprüngliche Starke des Getreides ist dazu nicht in der Lage.
Analog gilt das gleiche für den Weizen, den man zur Herstellung von Weizenbier
braucht.
Die Maische wird dann gesiebt, um die letzten Reste der Getreidekörner zu
entfernen, und im nächsten Riesenkessel mit Hefe versetzt und gegoren. Dabei
gibt es obergäriges Bier, das aus obergäriger Bierhefe hergestellt wird, und
untergäriges. Beim obergärigen Bier schwimmt die Hefe oben auf dem Bier, beim
untergärigen setzt sie sich beim Gären unten im Kessel ab. In beiden Fällen wird
die Hefe nach dem Gärvorgang aus dem Kessel "geerntet" und kann bis zu 10x
wieder verwendet werden. Während des Gärvorgangs vermehrt sich die Hefe und
kann auf diese Weise noch für mehr Gärvorgänge benutzt werden.
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Im Lagerkeller reift das Bier, bis es zum Verkauf in der Flaschenfüllanlage
abgefüllt und zum Verkauf angeboten wird.
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An den roten Kästen erkennt ihr es ...
Nach der sehr interessanten Führung durch die Bierbrauerei ging es dann zum
"eigentlichen Ziele"
zum nach dieser Kletterparie - Treppe rauf, Treppe runter - wohl verdienten
kaffeetrinken in der Sonnenstraße,
... wo es eine Riesenauswahl an leckerem Kuchen und leckeren Kaffevariationen
gab.
Januar
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Da ja am ersten Mittwoch im Februar Karneval bereits vorbei ist, traqfen wir uns
am 9. Januar zu einem kleinen Spaziergang auf fester Straße - alles andere war
ja total vereist und kaum begehbar - und einer kleinen Faschingsfeier.
Gemütlicher und ungefährlicher Spaziergang durch die Forstsiedlung -
jedenfalls solange kein Auto kommt.
Doch vor das Vergnügen haben die Götter den Schweiß gesetzt - hier den
Angstschweiß: die ultimative Herausforderung war die Egerüberquerung. Von der
Forstsiedlung aus führt ein kleiner Steg über die Eger bis fast direkt vor
unser Ziel, vor das Marktleuthener Haus. Der Steg müsste dringen mal
ausgebessert werden, da im Lehm vor und hinter ihm tiefe Löcher sind, die
meistens mit Egerwasser gefüllt sind. Bei unserem Spaziergang waren sie
überzogen von einer hauchdünnen und absolut nicht tragenden Eisschicht, um die
man also auf dem ebenfalls glatten Ausweichmöglichkeiten danben umturnen
musste, ohne dabei in die Eger zu rutschen und ohne die Eisschichten zu
treffen, wobei die Stufen des Stegs natürlich auch ziemlich vereist waren -
eine echte Herausforderung also! Aber alle kamen wir heil am anderen Ufer an.
Ausblick auf's Adventbasteln 2008
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2007,
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und
2009.
Wanderführer für Franken gibt es hier: