Arbeitskreis Heimatforschung
Copyright für alle Fotos by Sabine Gabriel
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Marktplatz mit Rathaus und
St.Nikolaus-Kirche
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Harald Stark, der Motor des AKH :)
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Der Arbeitskreis Heimatforschung (AKH) wurde am 13.11.1985 als nicht
eingetragener Verein in Marktleuthen gegründet und hat ungefähr 20 Mitglieder.
Er ist Mitglied im Dachverband Verband bayerischer Geschichtsvereine e.V.
1. Vorsitzender: Harald Stark, Plassenburg,
95326 Kulmbach, Tel. 09221/84948
2. Vorsitzende: Sabine Gabriel, Tel. 09285/961744
95168 Marktleuthen
Wir treffen uns jeden 2. Donnerstag im Monat im "Café Schoberth" um 19.30
Uhr. Interessierte und potentiell Mitarbeitende sind immer herzlich
willkommen :)
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Die Ergebnisse seiner Arbeit werden veröffentlicht in "Der Rußbuttnträger" und
der Monographien-Reihe "Beiträge zur Geschichte der Stadt Marktleuthen". Die
Hefte kann man in der Stadtbücherei einsehen und ausleihen. Ergänzend dazu hält
der Vorsitzende auch öffentliche Vorträge.
Sowohl die Halbjahreszeitschrift "Der Rußbuttnträger" als auch die
Monographien-Reihe werden finanziert von der Stadt Marktleuthen. Aufgabe des
AKH ist es, diese beiden Schriftenreihen mit Inhalt zu füllen und Interessantes
und Wissenswertes über die Geschichte Marktleuthens inklusive der
eingemeindesten Ortsteile herauszufinden und zu veröffentlichen. Außerdem geht
es dem AKH darum, historische Bauten und Denkmäler etc. zu schützen und sich
für deren Erhaltung einzusetzen.
NEU:
eigener Internetauftritt des AKH
Fotos und Aktionen bis 2008
Augenbrunnen, 2. Teil, am 4. Juli 2009
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Nachdem wir im März also vergeblich nach dem Augenbrunnen gesucht hatten, ließ
unseren Vorsitzenden die Frage, wo denn nun der Augenbrunnen tatsächlich war
oder ist, einfach keine Ruhe, und so fand er doch tatsächlich noch eine
Augenzeugin, die in der Gaststätte am Kappelweiher gearbeitet hatte und noch
genau wusste, wo der Brunnen war. In dem Keller, in dem wir waren, hat es
tatsächlich einen Überlauf aus diesem Brunnen gegeben, der sich ziemlich
verschmutzt inzwischen und nur durch einen leichten Blechdeckel gesichert
zwischen Kappelweiher und Wiesenfestplatz heute noch befindet.
Vortrag in Rehau am 3. Juni 2009
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Der Arbeitskreis Heimatforschung ist nicht nur in
Marktleuthen
selbst aktiv, sondern trägt sein Wissen auch hinaus in die große, weite Welt,
zumindest die des
Fichtelgebirges.
Hier sehen wir den Vorsitzenden Harald Stark bei einem Diavortrag über das
Schloss und Rondell in Kaiserhammer, das der Praforce-Jagd diente, im "Zum
Seifert" in Rehau.
Heffekleesessen am 9. April 2009
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Nachdem die Frage geklärt war, woher das Hefferkleesviertel seinen Namen hat,
wurde dann zur Tat geschritten, und am Gründonnerstag des Jahres 2009 wurden
dann Heffeklees mit Vanillinsauce nach historischen Rezeptüberlieferungen
aufgetischt, wobei es einige Kontroversen pro und kontra Vanillinsauce gab.
Wie der Name schon sagt, sind Hefferklees eine Art von Hefeklößen.
Exkursion zum Augenbrunnen am 9. März 2009
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Am 9. März anno 2009 trafen wir uns denn am Kappelweiher, um nach dem
legendären Augenbrunnen zu suchen. Aber selbst Buchautorin Fanny Schricker, die
älteste Teilnehmerin der Exkursion, konnte sich nicht mehr zurück erinnern an
die Zeiten im 17. Jahrhundert, als der Augenbrunnen und die dazu gehörige,
heute nicht mehr existierende,
St-Eolfgang-Kapelle
im 17. Jahrhundert das Ziel von Pilgern waren. So alt war sie denn nun doch
nicht!
Wo aber genau war denn nun der Augenbrunnen?
Es geht das Gerücht, dass der legendäre und heilende Augenbrunnen sich hier in
diesem Keller befunden haben soll. Aber was entdeckten wir hier?
Einen langen, dunklen Gang, an dessen Ende schon die Wurzeln der
Bäume
durch die Decke wuchsen,
... ein mageres Rinnsal auf dem Boden und eine zugemauerte Tür. Nein, das
konnte nun wirklich nicht unser Augenbrunnen sein. Wo war er denn dann?
Anschließend gab es noch einen Vortag vom Vorsitzenden Harald Stark zur
Geschichte der Gaststätte am Kappelweiher.
An Bötchenfahren auf dem Kappelweiher - wie hier auf dem foto von 1914 -
konnten sich noch einige Exkursionsteilnehmer aus ihrer eigenen Kindheit gut
erinnern, noch mehr aber an die Seilbahn vom Weg auf die Insel im Weiher.
Hier nun stand einst die St.-Wolfgang-Kapelle. War der Augenbrunnen vielleicht gar
nicht im Keller der ehemaligen Gaststätte auf der hinteren Kappel sondern in
diesem Haus hinter dem Rücken unseres ersten Vorsitzenden, das früher ebenfalls
eine Gaststätte war?
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto am Teufelsstein ging es dann ins Café
Schoberth, aber einige Unentwegte, genauer
Erwin Purucker,
Harald Stark und ich, gingen zurück auf den Weg zur hinteren Kappel, wo es hinter der
ehemaligen Kegelbahn, dem heutigen Anglerheim, noch eine alte Mauer gibt.
Die linke Mauer ist eine Wand der historischen Kegelbahn, Alter und Zweck der
rechten Mauer ließ sich nicht klären, aber sie schien für eine Mauer aus dem 17.
Jahrhundert doch zu jung.
It's Teatime now! Da diese Exkursion im Gegensatz zu den normalen
Donnerstag-Abend-Treffen an einem Montag Nachmittag stattfand, traf man sich
dieses Mal zu Kaffee und Kuchen im Café Schoberth.
Alt und jung vereint bei Kaffee und Kuchen und dem Interesse für die Geschichte
Marktleuthens.
Während wir es uns schmecken lassen, holt Harald Stark uns zurück in die
Vergangenheit
Marktleuthens,
dem ursprünglichen Anliegen unserer Treffen. Das Bild links zeigt den früheren
Pavillon, der an der Stelle der ehemaligen St.-Wolfgang-Kapelle errichtet
worden war, die Gebhardt'sche Gaststätte auf der kappel und den Teufelstein.
Treffen am 12. Februar 2009
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Bücher über die Hohenzollern, die auf ihrem Weg von der Schwäbischen Alb über
Nürnberg, Bayreuth und
Kulmbach
die Geschichte des Fichtelgebirges entscheidend geprägt haben:
Und hier gibt es alles, was man zum Thema Genealogie (Ahnenforschung) braucht: