Burg Wernberg in der Oberpfalz
Die Firma Conrad Electronics pachtete die verfallende Notthafftburg Burg
Wernberg für 99 Jahre, renovierte und restaurierte sie, um sie nun als
Luxus-Hotel zu nutzen. Es gibt auch ein Restaurant dort, so dass der Burghof
frei zugänglich ist.
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Als wir, der
Arbeitskreis Heimatforschung
aus
Marktleuthen,
ankamen und uns zu ein paar einleitenden Worten sammelten, regnete es.
Um zur Burg zu gelangen, mussten wir zunächst den Burggraben überqueren.
Über einen weiteren Burggraben geht es dann in den Innenhof mit dem
Restaurant und Hotel.
Der Innenhof ist wiederum in mehrere Höfe gegliedert. Die Burg und die
Burgkapelle sind dem Heiligen Georg, dem Schutzpatron der Jäger und der
Notthoffte, geweiht.
An einer Wand im ersten Innenhof ist das Wappen der Notthaffte zu erkennen.
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In einem kleinen Hof neben der Burgkapelle steht der Brunnen, dessen unendliche
Tiefe man beim Blick hinein kaum erahnen kann und der auch andere
regengepeinigte Fotografen anzog. Unter der Glocke an der Kapelle befindet
sich ein Epitaph aus dem 13. Jahrhundert - wie an unserer Marktleuthener
Nikolauskirche,
das den Gekreuzigten zeigt.
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Im ersten Hof befinden sich auch diese beiden schlafenden Putten oder Kinder.
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Nicht weit vom Torhaus entfernt steht diese alt-ehrwürdige Robinie, deren
Rinde giftig ist.
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Blick auf Burg Wernberg