Auch Hebanz, ein Ortsteil von Marktleuthen im Fichtelgebirge mit ca. 120
Einwohnern, ist ein
Rundangerdorf mit vier Teichen im Zentrum. Es besteht größtenteils aus
landwirtschaftlichen Anwesen und einigen Wohnhäusern.
Albrecht Nothaft von Thierstein hatte hier vor 1368
12 Höfe und einige Herbergen anlegen lassen.
Im Jahr 1818 wurde Hebanz als politische Gemeinde selbständig.
Sie umfasste allerdings neben dem eigentlichen Ort Hebanz auch die Dörfer
Habnith, Wendenhammer, Leuthenforst, Schwarzenhammer, Kaiserhammer, die
Streusiedlung Karolinenhain und die Ruggenmühle. Seit der Gebietsreform 1978
gehört Hebanz zu Marktleuthen im Fichtelgebirge.