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Zoologische Gärten in
Deutschland
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Es geht in die Stuttgarter
Wilhelma,
in den
Wuppertaler Zoo,
den
Dresdner,
den Bremerhavener
Zoo am Meer,
den
Bergzoo Halle/Saale,
den
Hofer
und den
Düsseldorfer Zoo,
der eigentlich gar kein richtiger Zoo mehr ist.
Der Bergzoo in Halle an der
Saale
ist ein ganz besonderer Zoo: er steht am und auf einem Berg mit
Aussichtsplattform über die Stadt auf dem Gipfel. Gleich hinter dem Eingang sind
aber erstmal die Vögel im Vogelhaus und in den künstlich angelegten Gewässern.
Los geht's mit bekannten Tieren, die wir auch als Haustiere halten:
Nymphensittich und Wellensittich.
Nahe der romantischen Holzbrücke staksen Flamingos im Wasser herum.
In einem weiteren Teich schwimmen diese Vögel mit den imposanten Schnäbeln
gemeinsam mit Schwänen herum.
Ein Relief von Chares Darwin und ein Engel begleiten uns auf dem romantischen
Wanderweg bergauf mit wunderschönen Blick auf die Türme von Halle.
Oben angekommen gibt es wieder Wasser und wieder viele verschiedene Vögel.
Durch das Vogelnetz hindurch erblickt man den Aussichtsturm auf dem Gipfel.
Ein Vikunja, eine Lamaart aus Südamerika, und ein Uhu, die größte Eulenart in
Deutschland. Der Uhu ist nachtaktiv, und so hat er sich am Tage ins Dunkle
zurück gezogen, aber ich habe ihn trotzdem entdeckt.
Das Uhugehege und ein Blick danaben in die Tiefe. Dort kuscheln zwei Emus.
Ein Café mit Terrasse über Halle und ein Blick auf die Stadt von der anderen
Seite des Berges.
Hier schmachtet ein Hausyak in der Sonne. Hausyaks leben in Zentralasien.
Aufgrund ihrer Genügsamkeit werden sie schon seit ewigen Zeiten von den
Tibetern als Haustiere gehalten. Sie dienen einerseits als Lasttiere,
andererseits wird nach dem Schlachten alles von den Tieren verwertet: Haut,
Wolle, Fleisch, Hörner ... Zu Lebzeiten geben sie Milch, und ihr Kot wird
getrocknet als Brennmaterial genutzt.
Am Wegesrand, wo es steil hinab geht, stehen immer wieder Informqationen zu den
einheimischen Bäumen, Tieren und deren Lebensgemeinschaften.
Links versteckt sich ein Präriehund, rechts fressen Zebras gemeinsam aus einem
Trog. Diese Schwarzschwanz-Präriehunde leben in den Grassteppen von Saskatchewan
in Kanada, den USA bis nach Chile in Südamerika. Sie sind quasi die
Murmeltiere der Prärie: sie leben wie diese in Gruppen, der Wächter pfeift
allerdings nicht sondern bellt, wenn Gefahr droht, und alle verschwinden
eiligst im Bau. Das Bellen hat diesen hörnchenartigen Nagetieren den Begriff
"Hund" eingetragen.
Lamagehege und Ziegenmutter mit "Kind" im Streichelzoo
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Pinguin beim Schwimmen und ein Elefant vor den Häusern von Halle.
Der Hofer Zoo ist klein aber fein. Hier sehen wir die
Schnee-Eulen.
Schneeeulen können ihren Kopf bis zu 180° nach hinten drehen.
Die Jungtiere sind braun gesprenkelt und nicht schneeweiß wie die erwachsenen
Schee-Eulen. Näheres über die Schnee-Eule siehe
hier.
Unsere heimischen
Störche
kann man auch im Hofer Zoo von Nahem bestaunen.
Ganz real leben hier die total verschmusten Erdmännchen unter der Erde.
Auf der Erde dagegen schleift - fast - der Bauch diesesx Hängebauchshweins.
Das auistralische Bennetkänguruh drehte mir immer nur den Rücken zu. Dafür
kamen dann die Biber auf mich zu geschwommen. Hier sit einer davon.
Das absolute Highlight für die Kinder ist natürlich der Streichelzoo mit Ziegen
und Gänsen, ...
... Mufflons ...
... und Eseln, die aber nicht frei zugänglich sind.
Das Feine des Hofer Zoosbefindet sich gleich vorne am Eingang: ein geologischer
Park mit den Gesteinen aus dem
Fichtelgebirge
und der weiteren Gegend um
Hof
an der
Saale
mit Informationstafeln. Dieser Teil wird durch eine Mauer vom direkten Weg zu
den Tieren abgetrennt. Diese Mauer fungiert als Zeitleiste der Entwicklung der
Erde mit solchen Plaketten wie abgebildet zu den einzelnen Stationen der
Entwicklung und des Lebens. Des weiteren gibt es im Hofer Zoo noch einige
speziell für Kinder aufbereitete Themenbereiche wie Umweltschutz udn Leben in
bzw. unter der Erde. Des weiteren erfährt noch einiges über Botanik. Und auch
in diesem kleinen Zoo gibt es eine kleine Gaststätte mit Sonnenterrasse und
Spielgeräten für die Kinder.
Auf dem linken Foto sind im Hintergrund eine große Voliere zu sehen und links
das Tropenhaus. Auf dem rechten Foto ist die Zeit der Saurier vor 200 Millionen
Jahren abgebildet. Das, was fast wie ein
Schmetterling
aussieht, stellt den Urvogel Archäopterix dar.
Wie schon weiter oben erwähnt: der Düsseldorfer Zoo ist seit einem
Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg kein richtiger Zoo mehr, hat aber seinen
Namen behalten. Auf einem Hügel gibt es noch die Ruine des Eisbärgeheges hoch
über der Düssel, die durch den Zoo fließt. Diese Ruine ist das einzige, was
heute noch an den ehemaligen Tierpark erinnert. Heute stehen dort Sitzbänke.
Dennoch gibt es auch heute ncoh viele Tiere im Zoo, einen große Ententeich mit
zahllosen Waswservögeln und einer Vogelinsel in der Mitte. Zum Schutze der
vielen Vögel gibt es keinen Bootsverleih hier.
Hier sieht man nahe des jenseitigen Ufers Wildgänse schwimmen.
Besonders dieser zutrauliche und wunderschöne gevärbte Stockentenerpel mit
seinem großen weißen Latz hatte es mir angetan.
Was sucht diese Ente denn da - allein auf weiter Flur? Und Körperpflege muss
auch mal sein.
Diese Gans kam zum Fressen an land auf die saftige grüne Wiese.
Dann machte sie sich wieder auf udn davon.
Bei diesem Entenpärchen sind gut die dun kelblauen Federn der ansonsten braunen
Ente zu erkennen. Und geschwommen wird nicht nur im Ententeich sondern auch in
der nahen Düssel.
Hier traf ich auch diese ganz besondere Ente in Schwarz, die dann mit ihrem
Liebsten abzwitscherte ... oder eher abquakte ...
Ich hoffe, Euch haben die Spaziergänge in den verschiedenen Zoos gefallen und
Ihr seid nun neugierig geworden auf all die Tiere, die es dort noch so alles
gibt. Es wäre schön, wennb Ihr Euch auch alles in Natura ansehen würdet, denn
die Zoos sind, um die Tiere auch unterhalten und ernähren zu können, dringend
auf unsere Eintrittsgelder angewiesen. Lediglich der Düsseldorfer Zoo ist wie
jeder andere öffentliche Park auch eintrittsfrei.