Der Schneeberg ist der höchste Berg des Fichtelgebirges, wurde aber lange Zeit
verkannt, während der der Ochsenkopf, der nur wenige Meter niedriger ist, als
höchster Berg des Fichtelgebirges galt.
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Hier am Parkplatz fast auf der höchsten Stelle des Schneebergpasses auf knapp
800m über NN beginnt unsere Wanderung.
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Gleich zu Beginn treffen wir diese wunderschöne Raupe auf der Straße, die für
die Allgemeinheit gesperrt ist.
Schon von unterwegs aus bieten sich atemberaubende Ausblicke bis weit ins
Fichtelgebirge Richtung
Weißenstadt.
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Was fotografiert Erwin denn da so Interessantes? Er hat Hummeln in Disteln
entdeckt, und meine Kamera, eine
Canon PowerShot A610 Digitalkamera (5 Megapixel),
entdeckte hinter der ersten noch eine zweite Hummel im Hintergrund auf einer
anderen Blüte. Irgendwie finde ich das Foto so originell, dass ich es so
gelassen und die hintere Hummel nciht ausgeschnitten habe.
Von dieser schönen Aussicht ist es nicht mehr weit bis zur Weggabelung. Hier
zweigt ein Wanderweg von der Straße ab.
Nach einer kleinen Pause geht's hier lang weiter zum Gipfel.
An der nächsten Weggabelung befindet sich der Schneeberg-Brunnen. Hier geht es
geradeaus weiter zum Gipfel, wir aber biegen zunächst nach rechts ab. wo wir
wieder die herrliche Aussicht genießen, diesmal aber eher Richtung Voitsumra.
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Unser Etappenziel hier war der 1000m-Stein.
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Im Hintergrund zu erahnen ist diese Baummähmaschine, die am Wegesrand geparkt
war. Nun eht es zurück zum Schneeberbrunnen und dann rechts den Berg hinauf.
Geschafft! Wir sind auf dem Gipfel angekommen und werfen noch einmal einen
Blick zurück auf den Weg, den wir gekommen sind.
Schneeberggipfel im Gegenlicht: auf dem rechten Foto und links auf dem linken
Foto ist die Silhouette des Backöfeles, also des hölzernen Aussichtsturms zu
sehen, daneben die Silhouette des Funkturms, mit dme während des
Kalten Kriegs die Feinde abgehört wurden. Das Gebäude dahinter gehört der US
Army. Der ganze Schneeberggipfel war während des Kalten Krieges militärisches
Sperrgebiet, und auch das Backöfele war jahrzehntelang nicht zugänglich.
Der Gipfel des Schneebergs ist eine ziemlich große mit Gras bewachsene Fläche,
teilweise auch sumpfig. Im Gegensatz zu den anderen Gipfeln des Fichtelgebirges
gibt es hier keine Blockmeere und Felsenlabyrinthe aus Granit.
An den militärischen Anlgen vorbei geht es nun zum Backöfele.
Oben: Backöfele und Funkturm
Rechts oben: Blick vom Backöfele auf den Ochsenkopf
Rechts unten: Militärgebäude
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Erwin und Sabine auf dem Backöfele.
Der Abstieg vom Backöfele ...
... und vom Schneeberg. Links ein Weidenröschen vom Wegesrand, rechts der Blick
den Weg hinunter ins Tal und über das Fichtelgebirge.
Erwin entdeckte am Wegesrand eine riesige Distel.
Eine schöne Distelblüte gab es allerdings auch einfacher und näher am Wegesrand
als diese Riesendistel.
Der Schneeberg ist Teil des Höhenwanderwegs H des
FGV
mit folgender Route über die Hauptberge des
Fichtelgebirges
führt mit folgender Route: von Wunsiedel aus über die
Luisenburg
- Großer und Kleiner
Haberstein - Große Kösseine - Hohenbrand - Wurmloh -
Hohe Mätze
- Girgelhöhle -
Prinzenfelsen - Silberhaus -
B 303
- Altes Silberhaus -
Platte
-
FGV-Unterkunftshaus Seehaus
-
Nusshardt
-
Schneeberg
- Rudolfsattel -
Drei Brüder
-
Rudolfstein
-
Weißenstadt
- Weißenstädter See -
Großer Waldstein
-
FGV-Unterkunftshaus Waldsteinhaus -
Kleiner Waldstein
- Hallerstein nach
Schwarzenbach a.d.Saale.
Dieser Wanderweg ist auch Bestandteil des Fränkischen Gebirgsweges.
Informationen über's Fichtelgebirge:
Was man zum Wandern braucht, gibt es hier: