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Der Nusshardt im Fichtelgebirge
im Fichtelgebirge, dam granitenen Hufeisen im Herzen
Deutschlands
und
Europas
Übersichtskarte
hier
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Der Nusshardt ist Teil des Höhenwegs H, ein Wanderweg des
FGV
, der über die Hauptberge des
Fichtelgebirges
führt mit folgender Route: von Wunsiedel aus über die
Luisenburg
- Großer und Kleiner
Haberstein - Große Kösseine - Hohenbrand - Wurmloh -
Hohe Mätze
- Girgelhöhle -
Prinzenfelsen - Silberhaus -
B 303
- Altes Silberhaus -
Platte
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FGV-Unterkunftshaus Seehaus
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Nusshardt
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Schneeberg
- Rudolfsattel -
Drei Brüder
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Rudolfstein
-
Weißenstadt
- Weißenstädter See -
Großer Waldstein
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FGV-Unterkunftshaus Waldsteinhaus -
Kleiner Waldstein
- Hallerstein nach
Schwarzenbach a.d.Saale.
Dieser Wanderweg ist auch Bestandteil des Fränkischen Gebirgsweges.
Vom Seehaus aus geht es zunächst einen schönen Wanderweg ziemlich eben
geradeaus.
Doch dann - etwa nach der Hälfte - wird es schwieriger.
Der Weg durch die Felsen war gar nicht mehr so einfach zu bewältigen.
Erstes Etappenziel, aber der Gipfel ist noch ein Stück weiter.
Hier ist eine kleine Verschnaufpause möglich.
Unter den Felsen ganz links befindet sich eine kleine Höhle. Wenn man sich
durch dne engen Eingang gequetscht hat, dann steht man auf einmal wieder mitten
im Sonnenlicht, hier ist die Höhle oben wieder offen, und besonders Wagemutige
können auch von oben rein gucken.
Im Inneren der Höhle wachsen Weidenröschen, mit denen man es herrlich schneien
lassen kann :o)
Rechts unten ein Weidenröschen in Nahaufnahme, allerdings von einem anderen
Standort.
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Selbst Höhlenmalereien sind hier zu finden, allerdings keine uralten
historischen.
Noch ein paar Fotos außerhalb der Höhle,
... und schon geht es weiter gen Gipfel bzw. Aussichtspunkt.
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Links ein Blick zurück, woher wir gerade gekommen sind. Rechts der
Nusshardtgipfel mit dme Gipfelkreuz. Im Hintergrund der hellblaue Fleck ist der
Fichtelsee und dahinter ist noch schwach zu erkennen die Skipiste von
Mehlmeisel.
Links im Bild noch einmal der Fichtelsee, rechts der Ochsenkopf.
Auf dem linken Bild ist gut der
Schneeberg
zu erkennen, auf dme rechten Bild ganz rechts im Hintergrund der
Große Kornberg.
Nun nehmen wir wieder Abschied vom Gipgel des Nusshardt und vergessen nicht den
schönen Spruch: "Die Herrlichkeit des Herrn bleibe ewiglich."
Erwin wirft noch von oben eine Blick in die kleine Höhle.
Nun geht es wieder die Treppen zurück und noch ein Blick Richtung Mehlmeisel
und Fichtelsee.
Am 1. Juli 1785 weilte auch
Johann Wolfgang von Goethe
auf dem Nusshardt, als er von seiner Wanderung an der
Mainquelle
vorbei zum Ochsenkopf über
Seehaus
und Nusshardt zurück nach Wunsiedel kehrte. Und auch wir kehren nun zum
Ausgangspunkt, dem Seehaus, zurück.